It is a piece inspired by the book “The Selfish Gene” by Richard Dawkins.
On an overpopulated planet with 7.9 billion inhabitants, biological bombs are released to control population growth with massive deaths and sterilization of future generations. The work poses a moral dilemma about the genetic struggle for human survival.
The story is built into 4 micro-scenes:
I. Bioweapons
II. World Economic Forum
III. Food Supply
IV. The “Mother” Gene Machine
Landestheater, Musiktheater Linz, July 10th 2021
“Suicide Machinery”
2021
Composer, Elektronik, Koncept, und Libretto
Tania Rubio
1976 veröffentlichte der Evolutionsbiologe Richard Dawkins das Buch „The Sel- fish Gene“, das bestätigt, dass wir (Tiere) nichts anderes als Überlebensmaschi- nen sind. Alles, was wir sind, ist ein Ergebnis unserer Gene, und alles, was wir tun, ist für unser Überleben. Ich war beeindruckt von Dawkins Konzeption des Lebens durch die Linse der Genetik, in der wilder Wettbewerb und Ausbeutung eine Folge der Selbstsucht einzelner Gene sind. Dawkins will durch die Wissen- schaft zeigen, dass selbst Altruismus nichts anderes ist als ein Mechanismus
des Überlebens von Arten. In diesem Sinne beabsichtige ich, Fragen zu stellen und das Überleben der menschlichen Spezies unter bestimmten moralischen Konflikten zu problematisieren.
Die Geschichte ist in 4 Mikroszenen aufgebaut, die auf realer wissenschaftlicher Dokumentation basieren:
I. Biowaffen
II. Weltwirtschaftsforum
III. Ernährungsversorgung
IV. Die „Mutter“ – Genmaschine
Landestheater, Musiktheater, Linz, Juli 10th, 2021
Tina Josephine Jaeger, Sopran
Jana Markovic, Mezzosopran
Yongcheol Kim, Bariton
Peter Fabig, Bass
Juan Lopez Cuamatzi, Cello
Miguel Llorente, Percussion
Åsmund Perssønn Ødegaard, Dirigent